Archiv für das Jahr: 2010

Ostdeutschlands Buchverlage im Wandel

Beitrag von Konrad Großer, 22. Dezember 2010

In den zwei Jahrzehnten nach dem Fall der Mauer haben die Buchverlage in Ostdeutschland einen gewaltigen Wandel vollzogen. Aktuelle Karten zeigen neben den Prozessen und Brüchen die gegenwärtigen Raumstrukturen des Verlagswesens.

Ist die ländliche Peripherie männlich?

Beitrag von Tim Leibert und Karin Wiest, 24. November 2010

Biologisch bedingt werden etwas mehr Jungen als Mädchen geboren. Dies führt statistisch zu einem leichten Männer-Überschuss bei den jungen Erwachsenen. Aktuelle Karten zum Verhältnis von weiblichen zu männlichen Personen zwischen 20 und 35 Jahren zeigen jedoch gravierende regionale Unterschiede. Die Ursachen liegen ganz wesentlich im Wanderungsverhalten junger Frauen und Männer und sind abhängig von der jeweiligen Lebensphase.

20 Jahre Verkehrsprojekte Deutsche Einheit

Beitrag von Cordula Neiberger, 28. Oktober 2010

Den Verkehrswegen wurde eine Schlüsselrolle für das Zusammenwachsen Deutschlands und den wirtschaftlichen Aufschwung der neuen Länder beigemessen. Zum 20. Jahrestag der deutschen Einheit sind jedoch noch nicht alle Verkehrsprojekte Deutsche Einheit abgeschlossen. Welche inzwischen beendet sind und wo noch gearbeitet werden muss, zeigt die aktuelle Karte.

Das Buchverlagswesen in Deutschland

Beitrag von Tobias Dichtl und Simon Suffa, 28. September 2010

Gedruckte Bücher stellen nach wie vor das Kerngeschäft der deutschen Buchverlage dar. Doch die zunehmende Bedeutung digitaler Medien wie Online-Dienste, E-Books und Apps steht für einen nachhaltigen Wandel des Marktes. Diese Entwicklung der Branche ist durch einen anhaltenden Konzentrationsprozess und den Aufstieg Berlins als führende Verlagsmetropole Deutschlands gekennzeichnet.

Nichteheliche Geburten in Europa

Beitrag von Tim Leibert, 25. August 2010

In Deutschland ist der Anteil der ehelichen Geburten seit Jahren rückläufig. Die aktuelle Europakarte zeigt: Im internationalen Vergleich ist die Bundesrepublik damit kein Sonderfall.

Bund-Länder-Konjunkturprogramm – Wo kommen die Finanzhilfen an?

Beitrag von Friederike Slansky, 28. Juli 2010

Im Frühjahr 2009 beschloss die Bundesregierung das Konjunkturpaket II als „Pakt für Beschäftigung und Stabilität“ mit einem Volumen von 50 Milliarden Euro. Insbesondere die öffentlichen Investitionen sollen dazu beitragen, die größte Wirtschafts- und Finanzkrise der Nachkriegszeit zu überwinden. Aktuelle Karten zeigen, wo die Mittel hinfließen und welche Projekte gefördert werden.

Gewerbeanmeldungen – Gründungen ausländischer Staatsangehöriger

Beitrag von Felicitas Hillmann und Elena Sommer, 24. Juni 2010

In jüngster Zeit steigt die berufliche Selbstständigkeit der in Deutschland lebenden Menschen mit ausländischer Staatsangehörigkeit stetig an. Allein 2007 gab es 135.000 ausländische Gewerbeanmeldungen – jede fünfte deutschlandweit. Aktuelle Karten geben nicht nur Auskunft über die Schwerpunkte innerhalb Deutschlands, sondern auch über die Herkunft der betreffenden Personen.

Historische Mühlen

Beitrag von Sabine Bock, 20. Mai 2010

Historische Mühlen zählen zu den markantesten technischen Denkmalen. Ihren Erhalt verdanken sie nicht zuletzt der großen Faszination, die ihre einfache Mechanik bis heute ausübt. Jährlich am Pfingstmontag veranstaltet die Deutsche Gesellschaft für Mühlenkunde und Mühlenerhaltung den Deutschen Mühlentag, an dem inzwischen mehr als tausend Mühlen besichtigt werden können.

Ausbildungsmarkt und Jugendarbeitslosigkeit

Beitrag von Volker Bode und Joachim Burdack, 29. April 2010

Die Wirtschafts- und Finanzkrise sowie der demographische Wandel sind die treibenden Kräfte, die den gegenwärtigen Ausbildungs- und Arbeitsmarkt junger Menschen maßgeblich bestimmen. Aktuelle Deutschlandkarten zeigen ein überraschendes Bild: im Westen eine angespannte Situation auf dem Ausbildungsmarkt bei relativ geringer Jugendarbeitslosigkeit; im Osten hingegen eine vergleichsweise günstige Lehrstellensituation gepaart mit hoher Arbeitslosigkeit.

Standorte und Zentren im Musikinstrumentenbau

Beitrag von Stephan Schulmeistrat, 24. März 2010

Deutschland gilt traditionell als Herstellerland hochwertiger Musikinstrumente. Doch die zunehmende Konkurrenz, vor allem asiatischer Produzenten, hat erhebliche Auswirkungen auf den deutschen Markt. Aktuelle Karten zeigen die Standorte der 1.500 Betriebe und die historisch gewachsenen Zentren des Musikinstrumentenbaus.