Die Forderungen nach einer Mietpreisbremse und bezahlbarem Wohnraum stehen im Zentrum der wohnungspolitischen Diskussion von Bund, Ländern und Gemeinden. Aufgrund ihrer marktregulierenden Wirkung rücken dabei die kommunalen und genossenschaftlichen Wohnungsbestände wieder verstärkt ins Blickfeld der Politik. Aktuelle Deutschlandkarten, die auf den Ergebnissen der Gebäude- und Wohnungszählung des Zensus 2011 basieren, zeigen eklatante regionale Unterschiede bei der Versorgung mit genossenschaftlichem und kommunalem Wohnraum.
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Außeruniversitäre Forschung in Deutschland
Die internationale Wettbewerbsfähigkeit der Volkswirtschaft der Bundesrepublik Deutschland basiert in hohem Maße auf wissens- und technologieintensiven Gütern und ist von ständigen Innovationen und Weiterentwicklungen abhängig. Nicht zuletzt deshalb besteht in der Gesellschaft ein breiter Konsens darüber, dass Bildung und Wissenschaft stärker gefördert werden müssen. In den letzten Jahren wurde vor allem die außeruniversitäre Forschung ausgebaut.
Frauenerwerbstätigkeit in Deutschland und Europa
Das Ausmaß der Erwerbstätigkeit von Frauen weist deutliche regionale Disparitäten auf. Nach wie vor bestehen enorme Unterschiede zwischen Ost- und Westdeutschland. Hinter diesen Raummustern verbergen sich bestimmte Gesellschaftsmodelle und Auffassungen von Geschlechterrollen. Ein Blick auf Europa zeigt: Gravierende Differenzen bei der Arbeitsmarktbeteiligung von Frauen bestehen auch auf kontinentaler Ebene.
Zunehmende Rückwanderung von Arbeitskräften nach Ostdeutschland
In jüngster Zeit wandern immer weniger ostdeutsche Beschäftigte in den Westen ab. Gleichzeitig kehren immer mehr Ostdeutsche in ihre Heimatregionen zurück – unter ihnen viele junge, gut ausgebildete Fachkräfte. Aktuelle Deutschlandkarten zeigen diese Verschiebungen. Die Beweggründe für die Rückwanderung sind vielschichtig.
Lehrstellenmarkt in Deutschland mit Licht und Schatten
Die Lehrstellensituation hat sich im letzten Jahr nur wenig verändert. Im Spiegel des rechnerischen Bundesdurchschnitts erscheint die Lage als insgesamt zufriedenstellend. Doch in zahlreichen Regionen ist die Situation nach wie vor prekär, wie die aktuelle Deutschlandkarte belegt.
Tourismus in Deutschland
Der Tourismus stellt in Deutschland ein wichtiges ökonomisches Wachstumssegment dar. Doch bestehen gravierende regionale Unterschiede hinsichtlich des touristischen Potenzials. Die aktuelle Deutschlandkarte verdeutlicht diese anhand der Übernachtungszahlen und der durchschnittlichen Aufenthaltsdauer der Gäste.
Bürgerstiftungen – zivilgesellschaftliches Engagement in Deutschland
1996 wurde die erste Bürgerstiftung in Deutschland gegründet – inzwischen gibt es rund 350 dieser Art. Ein Vermögen von 208 Millionen Euro, Spenden in Höhe von 9,6 Millionen Euro und Ausschüttungen für gemeinnützige Projekte in Höhe von 12,3 Millionen Euro im Jahr 2011 dokumentieren das beachtliche bürgerschaftliche Engagement. Aktuelle Deutschlandkarten zeigen den regionalen Gründungsverlauf und die großen regionalen Unterschiede hinsichtlich Stiftungsdichte, Finanzausstattung und Projektförderung.
Populationsmanagement bedrohter Tierarten in Zoos
Die Weltnaturschutz-Union IUCN hat für die Jahre 2011-2020 die „Dekade der Biodiversität“ ausgerufen, um den ungebremsten Verlust an Pflanzen- und Tierarten zu stoppen. Welchen Beitrag kann in diesem Kontext die Zucht bedrohter Tierarten in Zoos leisten und wie ist sie organisiert?
Schulbildung in Deutschland: das zweigliedrige System auf dem Vormarsch?
Schulpolitik ist Sache der 16 Bundesländer: Dies hat in über sechs Jahrzehnten zu einer Vielfalt der Schulsysteme und Schularten geführt, die deutschlandweit auch von Experten kaum noch zu durchschauen ist. Gegenwärtig und durchaus kontrovers diskutierte Themen wie Gemeinschaftsschule, Abschaffung der Hauptschule, zweigliedriges Schulsystem, Abitur nach der 12. oder 13. Klasse, bundesweite gemeinsame Abiturprüfungen und Inklusion werden regional zu gravierenden Veränderungen führen. Ein einheitliches Schulsystem ist nicht in Sicht. Die aktuelle Deutschlandkarte zeigt – als Momentaufnahme – die derzeitige Vielfalt der Systeme und die Unterschiede in den einzelnen Ländern.
Direktinvestitionen aus den BRIC-Staaten in Deutschland
In jüngster Zeit haben die Direktinvestitionen aus den BRIC-Staaten Brasilien, Russland, Indien und China in Deutschland stark zugenommen. Die von hohen wirtschaftlichen Wachstumsraten und einer rasanten Entwicklungsdynamik gekennzeichneten Länder schätzen Deutschland als Investitionsstandort sowohl für Unternehmensbeteiligungen als auch für den Aufbau eigener Niederlassungen. Ende 2012 gab es rund 3.500 Unternehmen in Deutschland mit mindestens einem Gesellschafter aus einem BRIC-Staat.