Deutschlandkarten zeigen veränderte Wanderungsmuster und markante Stadt-Umland-Kontraste. Während sich das Städtewachstum rapide verlangsamte und zahlreiche kreisfreie Städte Wanderungsverluste verzeichneten, erzielten die meisten Stadtumlandkreise Wanderungsgewinne.
Schlagwort-Archiv: Schrumpfung
Ausländische Beschäftigte – die Antwort auf den demografischen Wandel?
Die Alterung der Erwerbsbevölkerung ist eine der größten Herausforderungen für den Wirtschaftsstandort Deutschland. Internationale Zuwanderung in den deutschen Arbeitsmarkt kann dazu beitragen, das Wirtschafts- und Beschäftigungswachstum zu sichern, wie die aktuelle Deutschlandkarte verdeutlicht. Von Tim Leibert
Bevölkerungsentwicklung unter dem Einfluss der COVID-19 Pandemie
Die COVID-19-Pandemie hat gravierende Auswirkungen auf viele Bereiche des gesellschaftlichen Lebens. Aktuelle Deutschlandkarten verdeutlichen den Einfluss der Pandemie auf die Bevölkerungsentwicklung für alle Kreise und kreisfreien Städte im ersten Corona-Jahr 2020.
Demographischer Wandel ade? Aktuelle Einwohnerentwicklung in Deutschland
Ob die Einwohnerzahl einer Region schrumpft, wächst oder stagniert, hängt in hohem Maß von Wanderungen ab. Zwischen 2014 und 2016 verzeichneten fast alle Kreise Wanderungsgewinne. Diese Zuwächse sind vorrangig auf die Zuwanderung von Asylsuchenden und Geflüchteten zurückzuführen. Betrachtet man nur die deutschen Staatsbürger, stellt sich das Raummuster ganz anders dar.
Bevölkerungsentwicklung in Europa: zwischen Schrumpfen und Wachsen
Wie sich die Bevölkerung entwickelt, hängt von drei Einflussgrößen ab: Wanderungen, Geburten und Sterbefälle. In europäischer Sicht zeigen sich große regionale Unterschiede. Im östlichen Europa überwiegt die Schrumpfung, verursacht durch Abwanderung, hohe Sterberaten und niedrige Geburtenraten. Nord- und Westeuropa zeichnen sich dagegen durch eine günstigere Kombination der drei Faktoren aus. Auch viele Großstädte wachsen durch Zuwanderung und Geburtenüberschüsse.
Deutschlands neue Raummuster – Bevölkerungsentwicklungen auf Gemeindeebene 1990 bis 2014
Derzeit sind in Deutschland drei herausragende raumprägende Trends zu beobachten: demographischer Wandel, eine verstärkte Binnenmigration und internationale Zuwanderung. Aktuelle Deutschlandkarten zeigen die räumlichen Auswirkungen dieser Entwicklungen bis auf die Gemeindeebene.
Zunehmende Rückwanderung von Arbeitskräften nach Ostdeutschland
In jüngster Zeit wandern immer weniger ostdeutsche Beschäftigte in den Westen ab. Gleichzeitig kehren immer mehr Ostdeutsche in ihre Heimatregionen zurück – unter ihnen viele junge, gut ausgebildete Fachkräfte. Aktuelle Deutschlandkarten zeigen diese Verschiebungen. Die Beweggründe für die Rückwanderung sind vielschichtig.
Bevölkerungsentwicklung – Schrumpfung auch im Westen angekommen
Die demographische Schrumpfung ist im Westen Deutschlands angekommen. Aktuelle Deutschlandkarten dokumentieren das überraschende Ausmaß des regionalen Strukturwandels und die beeindruckende Dynamik. Sie zeigen zudem ein ungewohntes Raummuster: Neben prosperierenden Metropolregionen sind bereits große Teile Westdeutschlands vom Schrumpfungsprozess betroffen. Als Folge zeichnet sich ab, dass die Kluft zwischen wirtschaftlich starken und schwachen Regionen zunimmt.
Bevölkerungsentwicklung – Wachsende Polarisierung in Ostdeutschland
Horrorbilder wie „Einwohnerkannibalismus“ oder Negativszenarien wie „Dem Osten laufen die Ossis weg“ bis hin zu völlig irrationalen Wunschvorstellungen über ein Bevölkerungswachstum prägen den öffentlichen Diskurs zum demographischen Wandel in Ostdeutschland. Fakt ist, dass in diesem Teil Deutschlands ein sehr dynamischer demographischer Schrumpfungsprozess stattfindet. Gleichzeitig stabilisieren sich – wie die aktuelle Karte belegt – einzelne Wachstumsinseln als Ausdruck zunehmender Polarisierung.