Ein eklatanter Mangel an preisgünstigem Wohnraum ist für Studierende in vielen Hochschulstädten gang und gäbe. Besonders in Großstädten sind die WG-Zimmer teuer und die Wartezeiten für einen günstigen Wohnheimplatz lang. Im Zuge steigender Mietpreise und Wohnnebenkosten hat sich die Wohnsituation Studierender weiter verschlechtert. Der Bedarf an neuen und staatlich geförderten Wohnprojekten ist groß. Einen aktuellen und deutschlandweiten Überblick zu regionalen Unterschieden in der Wohnversorgung Studierender geben interaktive thematische Deutschlandkarten.
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Privatinvestoren entdecken das studentische Wohnen
Fast 2,7 Millionen Studierende waren im Wintersemester 2014/15 an den deutschen Hochschulen eingeschrieben – ein neuer Rekord. Während die Studierendenzahlen stark angestiegen sind, wuchs die Zahl der Wohnheimplätze der Studentenwerke hingegen kaum. Stattdessen errichten immer mehr Privatinvestoren neue Studentenwohnanlagen. Jedoch stehen bei den Entwicklern nicht alle großen Hochschulstädte gleichermaßen im Fokus, wie aktuelle Deutschlandkarten belegen.
Gemeinschaftliche Wohnprojekte in Deutschland
Gemeinschaftliches Wohnen ist in den letzten Jahren sehr populär geworden. In diesen Projekten leben Menschen, die sich bewusst für die gegenseitige Unterstützung und das gemeinschaftliche Leben entschieden haben. Aktuelle Deutschlandkarten verdeutlichen, wo solche Wohnformen existieren und geben Auskunft über die Entwicklung und deren Unterstützungsstrukturen.