Die föderale Struktur der Bundesrepublik und die Hoheit der Länder über ihre Bildungspolitik machen ein Engagement des Bundes zur Förderung von Wissenschaft und Bildung schwierig. Um Forschungspotenziale gemeinsam in Wert zu setzen, aber auch um Hochschulen zu entlasten, rückt die Zusammenarbeit zwischen universitären und außeruniversitären Institutionen ins Zentrum der öffentlichen Aufmerksamkeit. Die kartographische Visualisierung von Forschungskooperationen in drei Regionen zeigt sehr unterschiedliche räumliche Muster und regt Hypothesen über fördernde Bedingungen für „Wissenschaftsregionen“ an.
Zwischen Konkurrenz und Kooperation – universitäre und außeruniversitäre Forschung in Deutschland
Beitrag von Jutta Allmendinger, Marvin Gamisch und Sebastian Lentz, 20.11.2014