Schlagwort-Archiv: Grafik

Städtebaulich markante Moscheen in Deutschland

Beitrag von Thomas Schmitt, 28. April 2011

Die Errichtung neuer Moscheen ist fast ausnahmslos von lokalen Konflikten begleitet. In jüngster Zeit sorgte insbesondere der Neubau in Köln-Ehrenfeld bundesweit für Aufsehen. Häufig verdichten und konkretisieren sich in Moschee-Konflikten gesamtgesellschaftliche Debatten um die Integration und die Stellung des Islams in Deutschland. Einen gegenwärtigen Überblick repräsentativer Moscheen in Deutschland vermittelt die aktuelle Karte.

Regionale Verteilung der .de-Domains

Beitrag von Rolf Sternberg, 29. März 2011

Das Internet hat den beruflichen und privaten Alltag der allermeisten Deutschen innerhalb nur einer Dekade stark verändert. Nahezu weiße Flecken auf der Landkarte der Internetnutzung, die es Mitte der 1990er Jahre noch gab, sind verschwunden. Dennoch existieren deutliche regionale Unterschiede des Internetangebots, wie die Karten zur räumlichen Verteilung der .de-Domains belegen.

Naturkatastrophen: Leben wir in Deutschland gefährlich?

Beitrag von Hubert Job, 28. Februar 2011

Die Schäden durch Naturkatastrophen nehmen zu – weltweit, wie auch in Deutschland. Global werden im Zuge des Klimawandels immer neue wetterabhängige Rekorde gebrochen, was Niederschlagsmengen, Hitzeperioden, Temperaturmaxima sowie die Folgen daraus wie beispielsweise Überflutungen und Dürren betrifft. Auch in Deutschland kann dies gravierende Konsequenzen haben.

Bevölkerungsentwicklung – Schrumpfung auch im Westen angekommen

Beitrag von Günter Herfert und Frank Osterhage, 25. Januar 2011

Die demographische Schrumpfung ist im Westen Deutschlands angekommen. Aktuelle Deutschlandkarten dokumentieren das überraschende Ausmaß des regionalen Strukturwandels und die beeindruckende Dynamik. Sie zeigen zudem ein ungewohntes Raummuster: Neben prosperierenden Metropolregionen sind bereits große Teile Westdeutschlands vom Schrumpfungsprozess betroffen. Als Folge zeichnet sich ab, dass die Kluft zwischen wirtschaftlich starken und schwachen Regionen zunimmt.

Ostdeutschlands Buchverlage im Wandel

Beitrag von Konrad Großer, 22. Dezember 2010

In den zwei Jahrzehnten nach dem Fall der Mauer haben die Buchverlage in Ostdeutschland einen gewaltigen Wandel vollzogen. Aktuelle Karten zeigen neben den Prozessen und Brüchen die gegenwärtigen Raumstrukturen des Verlagswesens.

Ist die ländliche Peripherie männlich?

Beitrag von Tim Leibert und Karin Wiest, 24. November 2010

Biologisch bedingt werden etwas mehr Jungen als Mädchen geboren. Dies führt statistisch zu einem leichten Männer-Überschuss bei den jungen Erwachsenen. Aktuelle Karten zum Verhältnis von weiblichen zu männlichen Personen zwischen 20 und 35 Jahren zeigen jedoch gravierende regionale Unterschiede. Die Ursachen liegen ganz wesentlich im Wanderungsverhalten junger Frauen und Männer und sind abhängig von der jeweiligen Lebensphase.

20 Jahre Verkehrsprojekte Deutsche Einheit

Beitrag von Cordula Neiberger, 28. Oktober 2010

Den Verkehrswegen wurde eine Schlüsselrolle für das Zusammenwachsen Deutschlands und den wirtschaftlichen Aufschwung der neuen Länder beigemessen. Zum 20. Jahrestag der deutschen Einheit sind jedoch noch nicht alle Verkehrsprojekte Deutsche Einheit abgeschlossen. Welche inzwischen beendet sind und wo noch gearbeitet werden muss, zeigt die aktuelle Karte.

Das Buchverlagswesen in Deutschland

Beitrag von Tobias Dichtl und Simon Suffa, 28. September 2010

Gedruckte Bücher stellen nach wie vor das Kerngeschäft der deutschen Buchverlage dar. Doch die zunehmende Bedeutung digitaler Medien wie Online-Dienste, E-Books und Apps steht für einen nachhaltigen Wandel des Marktes. Diese Entwicklung der Branche ist durch einen anhaltenden Konzentrationsprozess und den Aufstieg Berlins als führende Verlagsmetropole Deutschlands gekennzeichnet.

Nichteheliche Geburten in Europa

Beitrag von Tim Leibert, 25. August 2010

In Deutschland ist der Anteil der ehelichen Geburten seit Jahren rückläufig. Die aktuelle Europakarte zeigt: Im internationalen Vergleich ist die Bundesrepublik damit kein Sonderfall.

Bund-Länder-Konjunkturprogramm – Wo kommen die Finanzhilfen an?

Beitrag von Friederike Slansky, 28. Juli 2010

Im Frühjahr 2009 beschloss die Bundesregierung das Konjunkturpaket II als „Pakt für Beschäftigung und Stabilität“ mit einem Volumen von 50 Milliarden Euro. Insbesondere die öffentlichen Investitionen sollen dazu beitragen, die größte Wirtschafts- und Finanzkrise der Nachkriegszeit zu überwinden. Aktuelle Karten zeigen, wo die Mittel hinfließen und welche Projekte gefördert werden.