Seit 2002 gibt es in Deutschland das Gütesiegel der Nationalen Geoparks. Das Anliegen der Geoparks ist es, das geologische Erbe und die Zeugnisse der Erdgeschichte für die Öffentlichkeit erlebbar zu machen. Einen deutschlandweiten Überblick der Landschaften geben thematische Karten, die zudem die geologische Vielfalt der aktuell 19 Nationalen Geoparks veranschaulichen.
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Nationale Geoparks in Deutschland: Der Geopark „Porphyrland. Steinreich in Sachsen“
Unterrichtsmaterialien für Gymnasien: Jahrgangsstufen 10–13
Nationale Geoparks sind großräumige Gebiete mit klar definierten Grenzen und einem überregional bedeutenden geologischen Erbe, das gut sichtbar und der Öffentlichkeit zugänglich ist. Geoparks besitzen ein großes Bildungspotenzial und sind auch hervorragende außerschulische Lernorte, an denen Schülerinnen und Schüler vor Ort fachübergreifend und fächerverbindend an realen Objekten der Natur und der Geschichte unterrichtet werden können. Die vorliegenden Unterrichtsmaterialien mit ihren Aufgabenstellungen regen einerseits allgemeine Themen zu Geoparks an und beziehen andererseits exemplarisch spezielle Fragestellungen zum Geopark „Porphyrland. Steinreich in Sachsen“ in die Stoffvermittlung im Unterrichtsprozess ein.
Nationale Geoparks in Deutschland
Am 21. September 2014 ist „Tag des Geotops“. Gegenwärtig gibt es 14 „Nationale Geoparks“, die von der GeoUnion Alfred-Wegener-Stiftung zertifiziert worden sind. Jeder Geopark hat sein eigenes Alleinstellungsmerkmal und seine regionalen Besonderheiten: Aufschlüsse, Steinbrüche, Felsformationen, Höhlen, Schaubergwerke und Museen. Aktuelle Deutschlandkarten geben einen Überblick über die jeweiligen landschaftlichen und geologischen Bezüge.