In der letzten Saison strömten fast zwölf Millionen Menschen in die Stadien, um die 306 Fußballspiele der höchsten deutschen Spielklasse live zu erleben. Mit einem Schnitt von rund 40.000 Besuchern zählt die Bundesliga damit auch weltweit zu den zuschauerstärksten Fußballligen. Mit der zunehmenden Kommerzialisierung sind die Spiele inzwischen große Events. Die Stadien gehören international zu den größten und modernsten und haben eine hohe Attraktivität. Deutschlandkarten zeigen ihre Kapazitäten und Auslastungsgrade im zeitlichen Vergleich der Spielzeiten 1998/99, 2008/09 und 2023/24 und belegen den Boom.
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Erstligasport – ohne Sponsoren im Abseits
Die neue Spielzeit im Fußball, Handball, Volleyball, Basketball und Eishockey der Frauen und Männer hat soeben begonnen oder steht unmittelbar bevor. In der Saison 2017/2018 verteilen sich die 135 Teams der ersten Liga deutschlandweit auf 95 Städte. Unangefochtene Hochburg ist die Sportmetropole Berlin mit sieben Teams gefolgt von München mit vier Mannschaften. Dagegen gibt es in Hamburg nur noch einen Verein – ebenso in Mecklenburg-Vorpommern und im Saarland. Inzwischen ist ein dauerhafter Spielbetrieb in der höchsten Spielklasse ohne finanzstarke Sponsoren nicht mehr denkbar.
Zuschauermagnet Fußball-Bundesliga
Fast 13 Millionen Fußballzuschauer strömten in der Saison 2008/09 in die Stadien der höchsten deutschen Spielklasse – ein neuer Rekord in der 46-jährigen Geschichte der Bundesliga. Auch die Zahl der verkauften Dauerkarten erreichte mit 432.000 einen neuen Spitzenwert. Aktuelle Karten und Hintergrundinformationen verdeutlichen, wo und wie die steigende Zuschauerresonanz zustande kam. Ein Ranking mit überraschenden Spitzenreitern und Schlusslichtern.